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Allgemeines und Einleitung zur HP von Wolf-Alexander Melhorn von Wolf-Alexander Melhorn
Seit 1999 hat sich meine Homepage wegen des mich überraschenden Leserinteresses sehr ausgeweitet. Viel Zeit und Mühe habe ich darauf verwendet, die Artikel einzustellen, denn bis heute stehe ich - wohl altersbedingt - mit dem PC eigentlich "auf Kriegsfuss". Aber das fast durchweg positive Echo darauf, in Form von Anrufen, mails und Gästebucheintragungen belegt zugleich das große Bedürfnis der Menschen nach Information. Sie gelangen zu den einzelnen Inhaltsverzeichnissen über die obige Kopfleiste dieser Startseite. Soweit mir dies möglich ist, will ich dies daher auch zukünftig befriedigen. Heute hat meine HP verschiedene Schwerpunkte, die mit jeweils mehreren Artikeln von auch verschiedenen Auoren bedient werden. Dabei beweist die für solche Themen außergewöhnlich hohe Zugriffszahl die Bedeutung dieser Artikel für viele. Dem Leser danke ich jedenfalls für sein Interesse und hoffe, ihm hilfreiche Ausführungen für sich selbst geben zu können. Meine HP ist jedenfalls nicht etwa als Werbung für mich oder gar meinen Beruf gedacht. Dazu trete ich viel zu viele damit 'vor's Schienbein' und es interessiert mich herzlich wenig, wie weh das denen tut. Sie wissen sich schon auf ihre Weise und mit ihren bewährten Mitteln der Boshaftigkeit, des Rechtsmissbrauches und der bedingungslosen Rücksichtslosigkeit zu wehren und nicht selten hilft eine Schar Williger und Loyaler, Unterwürfiger und sonstiger Opportunisten. Über 6 Jahrzehnte Leben haben mich gelehrt, wie viel Schwäche und Feigheit gerade auch in einem Volk stecken, dem es wirtschaftlich gut geht und das sich daher durch die Angst regieren lässt, Besitz zu verlieren oder durch die bloße Hoffnung, Besitz erlangen zu können. Als ob beides Leben ausmachte! Haben wir dadurch doch Werte aufgegeben oder abgenommen bekommen, die Generationen wichtig waren: Freiheiten und Ehre. Nachdem diese Denkveränderung gelang oder zumindest im Durchbruch ist, wird der Masse der Bevölkerung - unter dem Positiv-Wort 'Reform' - nun auch der Besitz langfristig wieder abgenommen. Letzteres muss sogar nicht immer schlecht sein, weil politische und wirtschaftliche Zwecklügen längst scheinbare Selbstverständlichkeiten schufen, die schließlich zum Selbstläufer wurden, aber das Gemeinwesen dabei nicht wirklich weiter brachten. Nur sind die Macher der Reformen in der Regel alles andere als redliche Makler des Gemeinwohles, sondern verfangen im eigenen Machtanspruch, dem sie skrupellos bedarfsweise zu oft die Gesinnung unterordnen. Um die Mängel des gegebenen Systems jedoch beseitigen zu können, müssen sie der Bevölkerung erst mal bewusst gemacht werden. Das beabsichtige ich mit meiner Homepage: Aufwecken, aufrütteln und dabei vor allem die Fähigkeit begreifen lehren, sich selbst helfen und auch wehren zu können. Erst wenn dies als Breitenbewegung wirksam wird, wird die Bevölkerung nämlich auch politische und wirtschaftliche Formen einfordern wagen - die es in anderen Ländern oder als Modell längst gibt! - um dem Einzelnen wieder eine langfristig planbare Zukunft geben zu können. Es gilt nämlich, dem werteaufgebenden Verrat an der Bevölkerung durch die Niedertracht interessierter politischer wie wirtschaftlicher Kreise entgegen zu wirken. Schließlich wollen sich diese das Volk dadurch lenkbar machen, dass der Einzelne seine Zukunft immer weniger sieht und sich daher gesteuerter Hoffnungsmacherei selbst noch dann unterwirft, wenn sie ihn in Wahrheit kurz- wie schließlich langfristig benachteiligt. Hinter diesem Handeln steckt durchschaubar stets das Wissen der Machtgruppierungen, dass ein Freier und Unabhängiger immer den Kopf so hoch tragen wird, wie jener, der sich diese Persönlichkeit aus Macht- oder Geldgier unterwerfen will(muss). Folglich gilt es, Stolz in der Bevölkerung zu ducken. Das geschieht zumeist und öffentlichkeitswirksam am Wirksamsten dadurch, jedem 'Widerständler' die gesellschaftliche wie insbesondere wirtschaftliche Existenz zu beschädigen und dadurch seine Lebensunsicherheit so zu vergrößern, dass auch er sich schließlich in Vorbildfunktion doch noch so unterwirft, wie alle anderen. Letzteres wird dann üblicherweise von Unterdrückern wie Unterdrücktem mit dem Begriff 'Lebenserfahrung' umschrieben, um scheinbar geläutert dem eigenen Versagen etwas den Schmerz und gesellschaftlich einer dadurch natürlich auch aufkeimenden Angst und Bedrückung gegenzusteuern. Man muss kein Revolutionär oder Anarchist sein oder sich auch nur so abstempeln lassen, um dies zu sehen und sein Leben danach so zu leben, dass wenigstens etwas Mut und Selbstbehauptung in tägliches Handeln einfließen. Schließlich sind dies alte Lebensweisheiten, die es nur immer wieder und von jedem für sich neu zu erobern sind. Sagte doch etwa schon Goethe in Faust II: Das
ist der Weisheit letzter Schluss:
Aber es ist eben schick und bequem, es nicht zu tun und sich statt in (halb)wissender Enttäuschung über die 'schrecklichen' Um- und Zustände unserer Zeit abzuwenden und es beim Klagen in körperlicher Fülle und mäßigem Überfluss eigener Mittel zu belassen - wobei nach meiner Beobachtung viele ihre unterschwellige Angst vor wahrer Änderung allerdings mit dem Trugschluss betäuben, das Schicksal werde sie wohl noch rechtzeitig von ihrem Erdensein befreien. Motto: Erst nach mir die Sintflut! Einen Teil von dem, was Leben ausmacht und bedeutet, meine ich, für mich selbst begriffen zu haben. Vieles nötigt mir daher auch heute Verachtung ab, das andere bewundern, doch zum handlungsunfähigen Zyniker, denke und hoffe ich, bin ich deshalb nicht verkommen. Immer wieder durfte ich nämlich mit Menschen zu tun haben, die mir in ihrer teilweisen Einfachheit und ihrem tapferen Lebensmut zeigten, wie wichtig es ist, die Dinge nicht nur aus eigenem Vorteilsstreben so zu nehmen und zu belassen, wie sie sich gerade darstellen - ohne es oftmals überhaupt zu sein. Daraus erwuchs mir - vielleicht moralisierend - eine innere Verpflichtung, selbst einen Beitrag zu Veränderung zu leisten und ich tue daher das mir Mögliche, ihn zu erbringen. Es mag dem 'Lebensklugen' töricht scheinen, angesichts der zeitlichen Begrenztheit jeden Lebens nicht stets den eigenen Vorteil zum Maßstab persönlichen Handelns machen zu sollen. Viele beziehen aus dem Abglanz ihres Tuns schließlich ihr Selbstwertgefühl. Aber Reife und damit tiefstinnere Gewissheit um den Sinn des eigenen Lebens erwachsen niemals aus dem, die Angst vor Unvollkeimenheit und Versagen vorübergehend befreienden Sieg, sondern immer nur aus der Verarbeitung gemütsbewegender Niederlagen. Dort erst stauen sich sichtbar die wahren Aufgaben im Leben des Einzelnen! Dort erst werden sie dann von ihm gelöst! Folglich habe aber auch niemand dauerhaft Angst davor und betäube sich nicht nur abhetzend mit der Jagd nach letztlich kläglichen, da vorübergehenden Erfolgen. Halten Sie immer wieder mal ein! Dies
habe ich in
einem Gedicht formuliert, das ich dem Leser empfehlen möchte.
Dem Einzelnen dessen Inhalt vermitteln zu können, wäre mir
der wichtigste Erfolg meines Bemühens. Nicht
wer die Wahrheit sagt, Wolf-Alexander Melhorn
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Die
Bürgeranhörung der Martha J. Die
Niederlage
Wissen Sie eigentlich schon,
Und am 13.3.2036 tun?
http://www.melhorn.de/atomkraftwerke/index.htm
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